Ausgestorben. Das Indigenat ist aber unsicher, da weder Borkhausen (1793), Schnittspahn (1853) noch Wigand (1891) Vorkommen in Hessen nennen. Döll (1943) nennt Mannheim als nördlichstes Vorkommen, auch nach Hegi (1925) endet das Verbreitungsgebiet südlich von Hessen. Aus dem Oberrheingebiet gibt es aber Hinweise auf ehemalige Vorkommen (Kirchheimer 1943). Über Wiederansiedlungsversuche am Kühkopf berichten Dister (1980), Angersbach & al. (2018) sowie Kowarsch & al. (2019).
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
‒
OB Osthesssisches Bergland
‒
We Westerwald
‒
Ta Taunus
‒
RMT Rhein-Main-Tiefland
‒
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
† ehemals
Od Odenwald
‒
Groß-Gerau: Fasanerie bei Dornberg (R. Lauterbach nach RegioWasser 2009; 1918 H. Schenck in DANV nach Kirchheimer 1943; abgestorbene Pflanzen, Kirchheimer 1943); westlich Erfelden, Schwedensäule (1854 in DANV nach Kirchheimer 1943; wiederentdeckt, Anonymus 1937; bis Anfang 1960er Jahre, Dister 1980); Knoblochsaue (1941 L. Spilger nach Kirchheimer 1943); Kühkopf (Secretan 1929); Steiner Wald (Glanzner 1957).