Viola tricolor L. subsp. tricolor ‒ Wildes Stiefmütterchen, Nominatunterart
Vorkommen bestehen in Kalksandrasen in Südhessen, in Grünland der Hochlagen, so auf basenreichen Böden der Rhön, in Silikatmagerrasen des Odenwalds und auf den Basaltkuppen Nordhessens (Ebben 1984). Auch für die Untermainebene wird die Pflanze genannt. Borckhausen (1796) bezweifelt die Unterscheidbarkeit zu Viola arvensis. Auch Buttler (2009) berichtete über Hybriden zwischen Viola arvensis und Viola tricolor in Sandrasen bei Dudenhofen. Die Pflanzen der Kalksanddünen um Darmstadt wurden auch als Viola tricolor subsp. curtisii angesprochen (Korneck 1984). Nach Meierott & al. (2024) kommt in der Rhön Viola tricolor var. polychroma vor.
Habitus |
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Detail |
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Beleg |
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Weitere Fotos |
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Status: Indigen
Verbreitung

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Sü Süderbergland |
v verbreitet |
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland |
z zerstreut |
OB Osthesssisches Bergland |
s selten |
We Westerwald |
v verbreitet |
Ta Taunus |
s selten |
RMT Rhein-Main-Tiefland |
z zerstreut |
Sp Spessart |
s selten |
ORT Nördliches Oberrheintiefland |
s selten |
Od Odenwald |
s selten |
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