Familie: Violaceae > Gattung: Viola

Viola mirabilis L. ‒ Wunder-Veilchen

Selten in Wäldern auf basenreichen Böden (vor allem auf Muschelkalk, seltener auf Basalt und Zechstein). Der Verbreitungsschwerpunkt liegt im Werra-Gebiet (Grimme 1958). Die Angabe „Gelnhausen“ bei Becker (1827/1828) wird ebenso als zweifelhaft angesehen wie seine Angaben zur Sachsenhäuser Landwehr und Darmstadt. Gleiches gilt für die Angaben von Schnittspahn (1853) für ein Erlenwäldchen hinter Griesheim. Nach Wirtgen (1842) „soll“ die Pflanze auf dem Niederwalde bei Rüdesheim vorkommen. Angaben für Darmstadt und Griesheim bei Hoffmann (1889) werden als zweifelhaft eingestuft.



Habitus


Detail


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Status: Indigen



Verbreitung

Verbreitung in Hessen

  Süderbergland

WBS  Westhesssisches Berg- und Senkenland

s selten

OB  Osthesssisches Bergland

s selten

We  Westerwald

s selten

Ta  Taunus

RMT  Rhein-Main-Tiefland

† ehemals

Sp  Spessart

ORT  Nördliches Oberrheintiefland

Od  Odenwald