Familie: Violaceae > Gattung: Viola

Viola canina L. ‒ Hunds-Veilchen

Zerstreut in Magerrasen, vor allem Borstgras-Rasen und deren Übergänge zu Grünland; stark rückläufig. Von Grimme (1958) wurde die Pflanze als häufig in Nordhessen genannt. Von Gregor (2013) auch in den Kiefernwäldern westlich Darmstadt gefunden. Im 18. Jahrhundert wurden unter Viola canina auch die Waldveilchen (Viola reichenbachiana, Viola riviniana) verstanden (so Dillenius 1717, Leers 1777, Gärtner & al. 1799‒1802). Pfeiffer & Cassebeer (1844) nennen die Pflanze gemein in Wäldern, Gebüschen, steinigen Orten und Hecken.



Habitus


Detail


Beleg


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Status: Indigen



Verbreitung

Verbreitung in Hessen

  Süderbergland

v verbreitet

WBS  Westhesssisches Berg- und Senkenland

v verbreitet

OB  Osthesssisches Bergland

v verbreitet

We  Westerwald

v verbreitet

Ta  Taunus

v verbreitet

RMT  Rhein-Main-Tiefland

z zerstreut

Sp  Spessart

z zerstreut

ORT  Nördliches Oberrheintiefland

s selten

Od  Odenwald

z zerstreut