Familie: Staphyleaceae > Gattung: Staphylea

Staphylea pinnata L. ‒ Gewöhnliche Pimpernuss

Selten im Umfeld von Siedlungen verwildert.
Region NW: Bereits von Dörrien (1777) für den Homburg bei Herborn und von Leers (1778) für die Schindgrube, mutmaßlich bei Herborn, genannt. Heyer & Rossmann (1860‒1863) erwähnen eine Verwilderung am Eberstein, wo sich die Pflanze gehalten hat (Eberle 1958, 1979; 1955 G. Eberle in FR). 2023 bestand ein Vorkommen nördlich Krofdorf (in iNaturalist). G. Eberle sammelte die Pflanze auch in Buschwald bei Hermannstein/Wetzlar (1958 Beleg in FR).
Region Nordost: Gregor (2021) berichtet von einer Verwilderung im Schlosspark Schlitz und sammelte die Pflanze 2019 an einem Mauerfuß in Schloss Berlepsch (T. Gregor 18838 in FR; 2019 Gregor 2021). W. Ludwig sammelte die Pflanze 1997 bei Wüstensachsen (in MB). „Anna“ berichtet von Vorkommen am Schlossgarten Eichenzell (2023 observation.org).
Region SW: Nach Borkhausen (1793) in der Dieburgischen Mark wild. Dillenius (1719) erwähnt, dass Rupp die Pflanze im Frankfurter Wald gefunden hat. Reichard (1772/1778) nennt die Pflanze für Hecken auf dem Riderberg [Frankfurt Riedberg]. Von Wilhelm 1992 in einem Gutachten für das Krebsbachtal bei Kaichen genannt.
Region Südost: Gröschel (1992) erwähnt eine Verwilderung im Staatspark Fürstenlager/Auerbach.



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