Selten in Kalkfelsen im Werragebiet und bei Solz im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Nach Großmann (1976) befindet sich im Wiesbadener Herbar ein 1899 von Stengel bei Hochheim gesammelter Beleg. Schnedler (1972) nennt einen Fund für einen Müllabladeplatz bei Gießen, was zweifelhaft erscheint. Ohne spätere Bestätigung blieb auch eine nach R. Hand eventuell zu dieser Unterart gehörende Pflanze „Zwischen Roßbach und Kirchhasel“ (1845 F. Hoffmann in MB).
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
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WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
‒
OB Osthesssisches Bergland
s selten
We Westerwald
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Ta Taunus
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RMT Rhein-Main-Tiefland
‒
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
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Od Odenwald
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Werra-Meißner: Bielstein/Bilstein im Höllental (1846 F. Hoffmann nach Pfeiffer 1847; 1974 W. Lobin in FR-131628; bis heute Baier & al. 2005); Eschenberg (Nitsche & al. 2005); Faulsbornkopf (1997 M. Schmidt nach Baier & al. 2005); Hörnekuppe (Grisebach nach Pfeiffer 1847); Konstein (Hindenlang 1930; Bohn 1981 als Thalictrum minus subsp. minus; 1996 R. Hand 1052 in B), Plesse (Schanze 1882; A. Grimme in Grimme 1958; 2003 K. P. Buttler 33478 & T. Gregor in M).
Hersfeld-Rotenburg: Solz, am Schempel (1968 Nieschalk in FR-131632, det. R. Hand; 1968 Rube & Heise 1970 als Thalictrum minus).