Zerstreut in Säumen an Eder, Main und Rhein; selten an der Dill (Graffmann 2004). Erstmals von Johann Christian Senckenberg (1707‒1771) in seiner Flora von Frankfurt genannt (Spilger 1941). Leers (1777) nennt die Pflanze für Langenaubach. Hand (2001) nennt Funde aus dem Untermain- und Oberrheingebiet sowie aus der Wetterau. Von Borkhausen (1793) für den Odenwald genannt. In Nordhessen an der Eder.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
s selten
OB Osthesssisches Bergland
s selten
We Westerwald
s selten
Ta Taunus
‒
RMT Rhein-Main-Tiefland
z zerstreut
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
z zerstreut
Od Odenwald
‒
Funde außerhalb der Region Südwest:
Waldeck-Frankenberg: Asel (Nieschalk nach Grimme 1958); zwischen Herzhausen und Hochstein (H.-J. Schweitzer nach Grimme 1958); zahlreiche Funde entlang der Eder zwischen Hatzfeld und dem Edersee (Becker & al. 1997); Edersee (Gehlken & al. 2019); untere Eder bei Mandern (1986 Nitsche & al. 1988; 1994 A. Frede in Becker & al. 1997).
Hersfeld-Rotenburg: Kothebach bei Friedewald (Wigand 1891); Wiesebach bei Friedewald (Wigand 1891).