Ranunculus sardous Crantz ‒ Sardischer Hahnenfuß
1763, Stirp. Austr. Fasc. 2: 84 (▤)
Selten bis zerstreut auf bodenfeuchten Äckern und an Ruderalstellen. Von Dillenius (1718) für Gießener Äcker genannt. Gärtner & al. (1799‒1802) nennen Funde für Frankfurt, Hanau und Darmstadt. Nach Grimme (1958) in Nordhessen selten geworden. Schnedler (1978) berichtet von einer Ausbreitung der Pflanze durch Schaffung verdichteter Böden. Klein & Klein (1985) fanden sie auf 30 der 64 kartierten TK25-Sechzehnteln der TK25 5619, 5620, 5719 und 5720. Nitsche & al. (1988) gelang nur ein Fund im Kasseler Raum (Kiesgrube bei Grifte, 1985, Nitsche). Becker & al. (1997) nennen nur einen neueren Nachweis: Edertal/Hardt, 1979 Schnedler. Jung (1992) nennt die Pflanze selten auf Äckern im Darmstädter Raum (6017/421, 6018/133, 144 & 322). Im Schlitzerland extrem selten, nur einmal 1 Exemplar auf einem Acker bei Schlitz (1989 Gregor 1993). Nach A. Seibig nach Hemm & Mühlenhoff (1995) im Spessart „relativ selten“. Nach Korn & Mahn (1999) um Gießen wohl „oft übersehen“ du hier von A. Händler in den letzten Jahren öfters gefunden.