Ranunculus platanifolius L. ‒ Platanen-Hahnenfuß
Selten in Wäldern der Hochlagen der Mittelgebirge: Rhön (Bohn 1981, Meinunger 1992), Taunus (Streitz 2005, Wittig & al. 2022), Vogelsberg (Geiselstein; 2023 D. Ruppel, inaturalist.org/observations/165492844), Waldecker Upland (Becker & al. 1997). Im 18. und 19. Jahrhundert wurden Ranunculus aconitifolius und Ranunculus platanifolius nicht unterschieden. Angaben von Johann Christian Senckenberg (1707‒1771) für Ranunculus aconitifolius von Falkensteiner Bergwiesen nach dem Feldberg zu und von Reiffenberg am Falkensteiner Weg (jeweils 1732 nach Spilger 1941) dürften sich auf Ranunculus platanifolius beziehen. Für den Vogelsberg (Taufstein) in einem Eintrag von P. A. Kesselmeyer in seinem Handexemplar von Heldmann (1837) genannt. Von Meinunger (1992) auch für 5225/123 [Soisberg S] genannt. Nach Klein & Klein (1995) im Wetteraukreis ausgestorben, hier für Butzbach von Dosch (1887) genannt.