Ranunculus lingua L. ‒ Zungen-Hahnenfuß
Selten an Gewässern, hier in Röhricht und Großseggenried; vor allem in der Main- und Rheinebene, aber auch in Nordhessen. Nach Borkhausen (1793) in Sümpfen und an Teichen, Gräben und kleinen Bächen, was in etwa auch die heutige Verbreitung beschreibt. Erstmals von Johann Hartmann Senckenberg (1655‒1730) in seiner Flora Frankfurtensis für den Bruch am Riederhof genannt (Spilger 1941). Nach Borkhausen (1793) in Sümpfen und an Teichen, Gräben und kleinen Bächen. Aktuelle Angaben insbesondere außerhalb der Region Südwest beziehen sich großenteils auf Ansalbungen (Beispiele bei Streitz 2005). Nach Großmann (1976) im Rheingau „schon lange nicht mehr“.