= Ranunculus stevenii Besser sensu Grimme
1821, Enum. Pl. Volh. 22 (▤)
Das Vorkommen in Hessen in unklar. Grimme (1958) nennt Verschleppungen durch französische Grassamen für einen Wegrand bei Hedemünden-Fuchsberg, Sababurg, Kassel-Ahnetal, den Dörnberg gegen Friedrichstein und Edertal-Harleberg. Belege in KASSEL sind aber nicht sicher dieser Sippe zuzuordnen (2025 T. Gregor). Baier & al. (2005) nennen: Katzengraben in 4724/34 (1992 E. Baier, det. M. Baltisberger); ob. Niestetal (1992 E. Baier, det. M. Baltisberger). Gröschel (1992) nennt die Pflanze als Grassamenankömmling im Fürstenlager Auerbach an der Bergstraße.
Leider werden Belege selten so gesammelt, dass die Merkmale der Sippe erkennbar sind, zudem können Herbstformen von Ranunculus acris subsp. acris sich dem Blattschnitt von Ranunculus acris subsp. friesianus annähern. Eine Ausnahme ist eine vom Nordhang der Schäferburg bei Weißenborn stammende Kulturpflanze (Buttler 1985, 1983 K. P. Buttler in FR-131666).