Selten und isoliert in Wäldern und Hochstaudengesellschaften in Hochlagen der Rhön und im Buntsandstein-Odenwald (Stellaria-Alnetum), was jeweils zu Vorkommen in Bayern passt (Meierott & al. 2024). Wahrscheinlich bereits von Schnittspahn (1853) für den Eutergrund genannt. Wenderoth (1839) bezweifelt die Angabe von Reichard (1772/1778) für Oberursel und verweist darauf, dass alle von ihm im „nördlichen Deutschland“ gesehen Pflanzen zu Ranunculus platanifolius gehören.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
‒
OB Osthesssisches Bergland
s selten
We Westerwald
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Ta Taunus
‒
RMT Rhein-Main-Tiefland
‒
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
‒
Od Odenwald
s selten
Fulda: Kesselrain (1973 W. Wittenberger in Herbarium Wittenberger); östlich des Gasthofs „Schwedenschanze“ im Weißenbrunner Graben (1994 Barth 1998; 1994 U. Barth in FULD; 1997 durch Wegebau vernichtet, U. Barth).
Odenwald: Bullauer Eutergrund (1998 Buttler 1999; 2000 K. Baumann 0/360 in FR-131594; 2025 T. Gregor); [zw. Gaimühle und Euterbach südlich Eutergrund] (Demuth 1990; Schöllenbach, 2025 T. Gregor 22697 in FR).