Ranunculus aquatilis L. ‒ Gewöhnlicher Wasserhahnenfuß
Selten in Teichen. Die Verbreitung ist unklar, da die Art zumeist nicht von Ranunculus peltatus unterschieden wird. Wasserhahnenfuß-Arten wurden zudem im 18. und 19. Jahrhundert kaum unterschieden, so dass sich Angaben bei Dillenius (1718) für Gießener Gräben und stehende Gewässer, bei Rupp (1726) für die Lahn bei Wieseck sowie bei Borkhausen (1793) eher allgemein auf Wasserhahnenfüße mit Schwimmblättern beziehen. Nach Nitsche & al. (1988) selten im Kasseler Raum
Im Oberrheingebiet kommen Zwischenformen zwischen Ranunculus aquatilis und R. trichophyllus vor: Nordöstlich Geinsheim, 2010 T. Gregor 6122 & E. Korte in FR-134083; Kühkopf, Kälberteicher Hof, 2010 T. Gregor 6199 & E. Korte in FR-134084. 1912 in der Lütter zwischen Poppenhausen und Weyhers von M. Goldschmidt gesammelter Beleg (FR-96172) wurde von G. Wiegleb als Ranunculus aquatilis × peltatus bestimmt.