Ausgestorben, ehemals in Grünland und Gehölzsäumen der Untermainebene und am Rhein bei Wiesbaden. Bereits Schnittspahn (1853) gibt an, dass die Pflanze am Main nicht wiedergefunden worden sei. Nach Russ (1864) im Forstgarten bei Kronberg verwildert. Jung (2006) berichtet von einem offenbar angesalbten Fund im Kiefernwald westlich Darmstadt. H. Hupke sammelte die Pflanze 1948 am Gießener Güterbahnhof (in FR) und H. v. Berlepsch 1860 in der Kasseler Karlsaue (in KASSEL).
Nach Ottich & al. (2019) unbeständig in der Region Südost, wofür keine Angabe ermittelt werden konnte.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
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WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
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OB Osthesssisches Bergland
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We Westerwald
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Ta Taunus
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RMT Rhein-Main-Tiefland
† ehemals
Sp Spessart
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ORT Nördliches Oberrheintiefland
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Od Odenwald
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Main-Kinzig: Groß-Auheimer Wiesen (Beyer & Gallois nach Cassebeer & Theobald 1847/1849); Hanau (L. Fuckel in FR); disseits oberhalb der Überfart zu gros Steinheim (Gärtner & al. 1799‒1802; Steinheim, 1843 H. Thieme in B).
Wiesbaden: Biebrich (1876 A. Vigener in WIES; Vigener 1906); Rettbergsaue (Vigener 1906).
Frankfurt am Main: Zwischen Offenbach und Fechenheim, am Main (Becker 1827/1828).
Offenbach am Main: Um Ofenbach nicht weit vom Maynufer (Scherbius nach Buttler & Klein 2000).