= Aconitum vulparia Rchb.
1819, Uebers. Aconitum 70(▤)
Selten an Gewässern und in frischen Laubwäldern auf nährstoffreichen Böden im Landkreis Waldeck-Frankenberg (Becker & al. 1997, Lübcke & Frede 2007), Werra-Meißner-Kreis (Moench 1794, Baier & al. 2005, Nitsche & al. 2005), Vogelsberg (Bohn 1981; Nitsche & Nitsche 2002), Mittelhessen (Hangelstein, Heyer & Rossmann 1860-1863, 2018 Händler 2022; Lollarer Kopf, Dillenius 1718, 2018 Händler 2022) sowie Osthessen (Nenkel und Odenberg bei Gudensberg, Pfeiffer & Cassebeer 1844, Nitsche & al. 1988; Lotterberg bei Wolfershausen, Grimme 1909) und in der Rhön (Dannenberg 1870). Sehr selten und nur im Fauernheck/Feuerheck bei Waldaubach im ehemaligen Dillkreis (Löber 1950, Nitsche & Nitsche 2009) sowie im NSG „Weißehöll bei Niederscheld“ (Nitsche & Nitsche 2009). Im Taunus im Aartal (1910‒1914 A. Vigener in WIES; 2002 Streitz 2005). Erstmals in Ritters Flora Riedeselia aus dem Vogelsberg genannt (Spilger 1928): Eisenbach (Wiener), Schadges (Rausch). Moench (1794) nennt die Pflanze auch für den Hirschberg bei Helsa, was später nicht bestätigt werden konnte (Baier & Peppler 1988). Funde liegen auch aus dem Weißbachtal (Gem. Hessisch-Lichtenau, J. Mauer nach Baier & Peppler 1988) und dem Roßkopf (Bad Soden-Allendorf, 1951 H. Sauer & 1986 K. Schneider nach Baier & Peppler 1988) vor. Döll (1843) nennt die Pflanze für Griesheim unweit Darmstadt. Nach Grimme (1958) an vielen Standorten erloschen. Nach Mitteilung von D. Horch 1998 zwischen Steinau und Kressenbach im Main-Kinzig-Kreis.
