Festuca elatior subvar. orientalis Hack.
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1882, Monogr. Festuc. Eur. 154 (▤)
Die in feuchtem Grünland vorkommende Sippe wird kaum beachtet, Status und Verbreitung sind unklar. Nach Conert (1994, 1996) befindet sich Hessen im Übergangsbereich zwischen der Nominatunterart und Festuca arundinacea subsp. orientalis. Ihm lagen zahlreiche Belege aus dem Rhein-Main-Gebiet vor (u.a. [ohne Datum], Seckbach, P. A. Kesselmeyer, FR). Weitere zu dieser Unterart gehörende Belege aus Grünland stammen aus der Region Nordwest (2008, Bremthal, Daisbachwiesen, K. Baumann 8/286, FR, det. T. Gregor; 1999, Glashütten, Weiherbachtal nach Schloßborn zu, K. Baumann 99/435, FR, det. T. Gregor) und der Region Südwest (1984, Nieder-Wöllstadt, Wiesen ca. 2 km s. des Ortes, H. Kalheber 84-1214, FR, det. T. Gregor). Die Sippe wird auch verschleppt: 1985, Frankfurt-Gutleutstraße, Mittelstreifen, S. Fleckenstein & Redeker, FR, det. T. Gregor).