Die ansonsten in Deutschland nur aus den Sandgebieten Rheinhessens bekannte Wegerich-Grasnelke kam nach Fuckel (1856 in FR) „zuweilen als Flüchtling auf dem rechten [Rheinufer] vor, so bei Okriftel, Castel etc.“ Damit scheinen unbeständige Vorkommen gemeint gewesen zu sein. Nach Buttler (1994) ist es „jedoch nicht ausgeschlossen, daß auch die ehemaligen rechtsrheinischen Vorkommen als indigen anzusehen sind“.