Linaria vulgaris (L.) Mill. ‒ Gewöhnliches Leinkraut
1768, Gard. Dict., ed. 8, n.° 1 (▤)
Häufig auf Ruderalflächen, in Säumen und an Wegen und Äckern oder wie Lieblein (1787) es ausdrückte: An ungebauten Orten, auf Dämmen, Mauern und Zäunen. Bereits von Dillenius (1718) „ad sepes, in muris & locis ruderatis“ in Gießen genannt. Nach Wigand (1891) überall häufig „Felder, Wege, Dämme. Hecken, Gebüsche“; gelegentlich auch in Grünland.