Antirrhinum elatine L.
Selten auf Äckern und, eventuell mit zunehmender Tendenz, in Ruderalgesellschaften. Bereits von Rupp (1726) für Gießen genannt, wo die Pflanze heute nicht selten ist (Händler 2022). Auch von J. H. Huth (in FR nach Spilger 1932) wurde die Pflanze bei Selters gesammelt. J. C. Senckenberg (nach Spilger 1941) nannte die Pflanze für Äcker nach Oberrad am Main; Heyer & Rossmann (1860‒1863) nennen sie zerstreut um Gießen. Gärtner & al. (1799‒1802) geben an „auf Brach- und Saatäckern“. Nach Dosch (1887) „im Ganzen seltener“ als Kickxia spuria. Wigand (1891) nennt die Pflanze für Saatfelder und wüste Plätze. Nach Baier & Peppler im Altkreis Witzenhausen vermutlich erloschen, aber nach Baier & al. (2005) hier selten. Wittig & al. (2022) führen diverse Funde aus dem Taunus auf, wobei die Pflanze auch ruderal gefunden wurde. Auch Schubert (2020) nennt etliche Funde aus dem Weschnitztal. Scheint auf Buntsandstein zu fehlen.