Konkurrenzschwache Pflanze, die vor allem im Flachwasser von Tümpeln und Teichen vorkommt; nicht in Fließgewässern. Von Heyer & Rossmann (1860‒1863) offenbar richtig abgegrenzt und danach in stehendem und langsam fließendem Wasser, Pfützen und Gräben um Gießen. Der größte Teil der hessischen Angabe zu Callitriche palustris bezieht sich auf andere Arten. Dersch (1965) nennt Funde aus Teichen des hessischen Mittelgebirges. Die Verbreitung in Hessen ist bisher nicht hinreichend bekannt.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
?
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
?
OB Osthesssisches Bergland
?
We Westerwald
?
Ta Taunus
?
RMT Rhein-Main-Tiefland
?
Sp Spessart
?
ORT Nördliches Oberrheintiefland
?
Od Odenwald
?
Angaben nach 2000:
Waldeck-Frankenberg: Edersee östlich Bringhausen (2020 T. Gregor 19446 & B. Sauerwein in FR; 2020 Gregor 2022); Wolkersdorfer Teich s Bottendorf (1964 Nieschalk in Becker & al. 1997); Diemelsee, Zufluss Itterbach (1969 Nieschalk in Becker & al. 1997).
Vogelsberg: Ober-Mooser-Teich (2008 T. Gregor 4522 & E. Korte in FR); Reichloser Teich (2009 T. Gregor 6038 & B. Wolf in FR).
Wetterau: Teich unterhalb Gederner See (2020 T. Gregor 19465 in FR; 2020 Gregor 2022).
Main-Kinzig: Forst Aurora, oberster Waldteich (A. Seibig nach Hemm & Mühlenhoff 1995); Klesberger Weiher (A. Seibig nach Hemm & Mühlenhoff 1995).
Main-Taunus: Krebsmühlwiesen bei Hofheim (2021 Nesemann 2022).
Offenbach: See-Schneise westlich Jügesheim (2022 T. Gregor & P. Urbanke).
Groß-Gerau: Zwischen Raunheim und Flughafen (2019 T. Gregor 18261 in FR; 2019 Gregor 2021); Rüsselsheim, Markwald (2010 A. König in FR).