Ribes alpinum L. ‒ Felsen-Johannisbeere
Selten in Schlucht- und Blockschuttwäldern der Mittelgebirge: Rhön, Meißner (Baier & Peppler 1988), Gudensberger Basaltkuppen (Nitsche & al. 1988), Habichtswald (Nitsche & al. 1988), Rheingau, Taunus (Streitz 2005), Vogelsberg, Lahn-Dill-Kreis. Daneben vielfach aus Kultur verwildert (bereits Gärtner & al. 1799‒1802, Fresenius 1832/1833; Kasperek 2012). Bereits Moench (1777) nennt die Pflanze von Meißner, Dörnberg und Habichtswald, Leers (1777) von Beilstein und Moench (1794) von Wäldern bei der Amöneburg. Meyer (1836) nennt als Fundorte Frankenhausen, Weissner [Meißner], Bielstein, Allendorf. Nach Lorch (1897) um Marburg wahrscheinlich nur verwildert, auch im Weschnitztal selten verwildert (Schubert 2022). Nach Grimme (1909) im Kreis Melsungen nur verwildert.