Familie: Gentianaceae > Gattung: Gentianella

Gentianella amarella (L.) Börner ‒ Bitterer Kranzenzian

Gentiana amarella L.

Bisher nicht sicher nachgewiesen. Vor allem im 19. Jahrhundert war die Trennung zwischen Gentianella amarella und Gentianella germanica vielfach unsicher.

Vom Bitteren Kranzenzian gibt es Angaben aus Nordhessen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert in der Region Nordost.
Werra-Meißner: zum Hain (Eichler 1883); Hasselbach-Reichenbach (Grimme 1958); Wolfszaun bei Jestädt ([um 1880] A. W. Eichler in MB; wahrscheinlich schwachwüchsiges Gentianella germanica, M. Ristow E-Mail 2025); zw. Jestädt u. Motzenrode (Eichler 1883); Kindelberg (Grimme 1958).
Schwalm-Eder: Bergheim (Grimme 1909); Hilgershausen (Grimme 1909); Schnellrode (Grimme 1909).

Die Angaben von Ortloff (1908) für Wildungen im Kreis Waldeck Frankenberg werden als Fehlbestimmungen gewertet (Becker & al. 1997), ebenso die Angaben von Cassebeer & Theobald (1849), Kraus (1910) und Keller (1924) für den Main-Kinzig-Kreis (Hemm & Mühlenhoff 1995) sowie von Meurer (1848) für das Diemeltal sowie von Pfeiffer (1847) für Kassel. Nach Hegi (1927) in den hohen Lagen der Rhön nicht selten, was sicher irrtümlich war (Meierott & al. 2024).



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