Carex umbrosa Host ‒ Schatten-Segge
1801, Icon. Descr. Gram. Austriac. 1: 52, t. 69 (▤)
Zerstreut auf trockenen bis frischen, mäßig sauren, humosen, mindestens mäßig nährstoff- und basenreichen Böden in Buchen- und Buchenmischwäldern. Im Rhein-Main-Tiefland selten, hier von Reichenau (1900) für den Grossgerauer Wald genannt. Burck (1941) nennt die Pflanze vom Vilbeler Wald, zwischen Schwanheim und Kelsterbach sowie vom Mühltal bei Eberstadt. Auch nach Wittig & al. (2022) „nicht häufig“ im Taunus. Nach Grimme (1958) in Nordhessen gebietsweise nicht selten.