1803, Kongl. Vetensk. Acad. Nya Handl. 24(2): 158 (▤)
Auf nährstoffarmen, kalkreichen Böden in sehr wärmebegünstigen Gebieten; ehemals in Kalksandrasen bei Wiesbaden und bei Kelsterbach. Wann die Pflanze in Hessen ausstarb ist unklar, über die Zerstörung der Sandrasen bei Kelsterbach liegen keine Informationen vor. Von Pfeiffer & Cassebeer (1844) nach Wenderoth für den Rhinberg bei Kaldern genannt, was sicher irrtümlich war. Auch der von Hodvina (2012) zitierte Beleg vom Falkenberg stellt eine Fehlbestimmung dar.
Habitus
Detail
Beleg
Weitere Fotos
Status: Indigen
Verbreitung
Sü Süderbergland
‒
WBS Westhesssisches Berg- und Senkenland
‒
OB Osthesssisches Bergland
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We Westerwald
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Ta Taunus
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RMT Rhein-Main-Tiefland
† ehemals
Sp Spessart
‒
ORT Nördliches Oberrheintiefland
‒
Od Odenwald
‒
Wiesbaden: Zwischen Castell und Kostheim (Fresenius 1832/1833; A. Vigener in Pfeiffer 1821).
Groß-Gerau: Weg nach d. Main zw. Kelsterbach & Claraberg (1913 M. Dürer in FR; bei Kelsterbach, Burck 1941).