Sedum album L. ‒ Weiße Fetthenne
Zerstreut in Felsen, auf Halden, Bahngelände, in Magerrasen, Böschungen und auf Mauern; gebietsweise nur aus Gärten verwildert wie im Werra-Meißner-Kreis (Baier & al. 2005). Das ursprüngliche Vorkommen ist schwer zu recherchieren, indigen ist die Pflanze wohl an Felsen des Mittelrhein-, Aar- und Lahntals. Erstmals von Euricius Cordus (1486‒1535) für Felsen und Mauern in Frankenberg genannt (Spilger 1936). Der Verbreitungsschwerpunkt liegt in Westhessen.