Asclepias syriaca L. ‒ Echte Seidenpflanze
Früher hin und wieder zur Fasergewinnung (lange Haare der Samen) angebaut (Gärtner & al. 1799‒1802, Dosch 1888) und unbeständig verwildert. Auch in der Umgebung Botanischer Gärten als Verwilderung nachgewiesen.
In der Region Nordost in Giessen beim Botanischen Garten (1953 H. Hupke in FR).
In der Region Südwest im Rheingau-Taunus in Geisenheim beim Institut für Gemüsebau (1967 H. Großmann in FR-134953) und am Bahndamm bei Hattenheim (1961 Kalheber nach Grossmann 1976). In Wiesbaden auf Schutt am Hessler (1968 Grossmann 1976). Bereits von Becker (1827) wird eine Verwilderung auf Sandfeldern „bei dem Hospitalwald ohnweit der Riederhöfe“ in Frankfurt genannt. Neuerdings bei Darmstadt in einem Wäldchen (1989 K.-D. Jung 1989), im NSG „Lerchenberg und Kernesbellen bei Darmstadt-Eberstadt“ (2022, inaturalist.org/observations/122076808) und im Kreis Darmstadt-Dieburg bei Seeheim nördlich des Ortes (2009 Hillesheim-Kimmel 2015) verwildert.
Nach Hemm & al. (2008) in der Region Nordwest unbeständig verwildert, wofür keine Angabe gefunden wurden.
Habitus
|
|
Detail
|
|
Beleg
|
|
Weitere Fotos
|
 |
Status: Unbeständig