Rhus radicans L.
Die Pflanze verursacht bei Hautkontakt extrem starke allergische Reaktionen (ausschlagartige Rötungen), die auf den Pflanzenwirkstoff Urushiol, eines der stärksten pflanzlichen Kontakttoxine, zurückzuführen sind. Erforderlich ist eine schnellstmögliche Beseitigung der Pflanzen.
In der Region Nordost nur einmal als unbeständiges Vorkommen von Heyer & Rossmann (1860‒1863) genannt als „verwildert im Brauhof im Schiffenb[erger] Wald unter Erlen“.
In der Region Nordwest am Eberstein bei Rodheim-Bieber von Eberle zwischen 1950 und 1955 mehrfach beobachtet und gesammelt (Eberle 1958 & 1979); dort offenbar mit Einbürgerungstendenz.
