Alfred Ade
* 17. Juli 1876 Sárbogárd [HU]
† 12. September 1968 Gemünden am Main
von Sylvain Hodvina

Alfred Ade wurde als erstes von drei Kindern des Kaufmanns und Dampfmühlenbesitzers Herbert Arthur Ade (* 27. Januar 1848 Kempten, † 1912 (?) Budapest) und dessen Ehefrau Rosalia Carolina Brunhildis Weisshaupt (* 11. April 1848 Solothurn [CH], † 23. Dezember 1934 München) am 17. Juli 1876 in Sárbogárd im ungarischen Komitat Fejer geboren. Sein Vater war schon als Kaufmann in Budapest tätig, bevor er im Frühjahr 1874 seinen Grundbesitz in Kempten und dem benachbarten St. Mang versteigern ließ. Danach pachtete er ein Gut in Sárbogárd, wo er sowohl Schweinezucht als auch eine Dampfmühle betrieb und sich mit dem Anbau von Sojabohnen versuchte. Alfred Ades Geschwister waren die ebenfalls in Sárbogárd geborenen Paulina Mathilda (1877‒1953, als Jugendstilgrafikerin bekannt geworden) und Emilia Bruna Irene (1878‒1949).
Die Unternehmungen Arthur Ades in Ungarn waren nicht erfolgreich, so dass schon 1877 erste Maschinen mit Verlust verkauft werden mussten. Nachdem das Vermögen durch Spekulationen weiter geschmälert worden war, wurde im Frühjahr 1879 auch der restliche Maschinenbestand unter Wert veräußert und das Ehepaar Ade kehrte völlig verarmt mit seinen drei Kindern nach Deutschland zurück. Die Familie konnte beim Schwiegervater in München unterkommen, wo sich der zuletzt in Kempten wirkende Gymnasialprofessor Matthäus Weisshaupt (1807‒1904) nach seiner Pensionierung 1877 niedergelassen hatte. Hier eröffnete Arthur Ade im Juni 1879 ein Handelsgeschäft mit Wein, Mehl, Hülsenfrüchten und Wurstwaren, das aber schon Ende September 1879 wieder aufgegeben wurde, worauf im Frühjahr 1880 mit der Fabrikation von Kaffeesurrogat erneut ein Geschäft betrieben wurde, das ebenfalls nur bis Ende September 1882 durchhielt. Nach einigen Jahren als Angestellter trennten sich die Eheleute und Arthur Ade ging im Frühjahr 1887 zunächst nach Höchst am Main, bevor er 1890 sich endgültig wieder in Budapest als Beamter niederließ. Die minderjährigen Kinder blieben bei der Mutter in der Münchener Maxvorstadt.
Nach der Volksschule besuchte Alfred Ade ab September 1887 die Lateinklasse des Maximilians-Gymnasiums München. Nach Wiederholung der Fünften Klasse beendete er das Gymnasium im Juli 1894 mit der Sechsten Klasse. Das Studium der Veterinärmedizin an der Königlichen Thierärztlichen Hochschule München begann er im Wintersemester 1895/96 und schloss es mit der Approbation 1899 ab.
Bis Oktober 1900 arbeitete Alfred Ade als Assistent des Bezirkstierarztes Max Brüller (1838‒1910) in Lindau am Bodensee, wechselte im Oktober 1900 als Tierarzt in das oberbayerische Tiefenbach, trat aber schon im Januar 1901 eine Stelle als Distriktstierarzt in Weismain an.
Am 30. November 1905 heiratete Alfred Ade im nahe gelegenen Redwitz a.d.Rodach die Eva Gärtner (* 3. Mai 1877 Redwitz a.d.Rodach, † 20. März 1966 Gemünden am Main), Tochter des Gastwirts Adam Gärtner (* 18. August 1851 Redwitz a.d.Rodach, † 23. Mai 1915 Redwitz a.d.Rodach) und der Karolina Müller (* 25. Juli 1848 Eichenbühl (Weißenbrunn), † 27. Februar 1929 Redwitz a.d.Rodach). Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor: Karoline Erna Brunhilde (1906‒1996) und Gertrud Babette Hedwig (1909‒1981).
Beruflich ergaben sich für Alfred Ade nur noch zwei Veränderungen: Im Juli 1912 wechselte er als Bezirkstierarzt nach Bad Brückenau und 1917 in gleicher Funktion nach Gemünden am Main, wo er als Oberveterinärrat und Bezirkstierarzt 1946 in den Ruhestand trat.
Das Interesse an der Natur und insbesondere an der Botanik erwachte früh in Alfred Ade. Schon zu seiner Volksschulzeit soll er Pflanzen auf dem Schulweg gesammelt haben. Und während der Gymnasialzeit lernte er die gesamte Flora der Umgebung Münchens und der nahen Berge kennen. Noch vor Beginn seines Tierarztstudiums konnte er 1895 mit dem späteren Vorsitzenden der Bayerischen Botanischen Gesellschaft, Ernst Karl Hepp (1878‒1968), eine ausgedehnte Reise von Tirol über Kärnten und die Steiermark bis zum Triglav-Gebirge im heutigen Slowenien unternehmen. Während des Studiums schlossen sich Reisen bis nach Istrien und Dalmatien an sowie auch nach Ungarn.
Die kurze Zeit seiner Vertretung einer Veterinärstelle in Lindau am Bodensee nutzte Alfred Ade zu eingehenden Untersuchungen der Flora und publizierte 1901 eine „Flora des bayerischen Bodenseegebietes“ in der nicht nur der bayerische Bezirk Lindau behandelt wurde, sondern auch die angrenzenden württembergischen und österreichischen Bereiche und neben umfangreicher Literatur zum behandelten Gebiet auch zahlreiche Hinweise von anderen Botanikern verarbeitet wurden, so dass für jede Pflanzensippe Fundorte, Verbreitungs- und Häufigkeitsangaben gemacht werden konnten.
Alfred Ades Sammeltätigkeit beschränkte sich aber nicht auf die Höheren Pflanzen, sondern umfasste auch Kryptogamen, Moose, Flechten und Pilze. Seine Funde teilte er bereitwillig mit anderen Floristen und war ab 1904 ständiger Gewährsmann für die in den Berichten der Bayerischen Botanischen Gesellschaft, deren Mitglied er seit 1898 war, publizierten „Beobachtungen über die Phanerogamen- und Gefässkryptogamenflora von Bayern“.
Während seiner Zeit in Weismain und Bad Brückenau lernte Alfred Ade Fichtelgebirge und Bayerischen Wald kennen, ebenso die Oberpfalz und die Rhön. Auslandsreisen führten ihn nach Tirol, zu den Dolomiten und zum Gardasee, aber auch ins Riesengebirge. Nach dem 1. Weltkrieg unternahm er 1926 und 1935 Reisen zu den Kanarischen Inseln und Madeira, 1927 und 1931 Reisen auf den Balkan mit Jugoslawien und Mazedonien. 1929 folgte die spanische Mittelmeerküste, 1931 und 1932 besuchte er Griechenland mit etlichen Inseln. Nach einer Norwegen-Reise 1936 und einer Italien-Reise bis nach Sizilien 1939 beendete der 2. Weltkrieg die Auslandsreisen. Bei vielen Reisen war Alfred Ade in Begleitung seines Freundes Hans Stadler (1875‒1962), Arzt und Ornithologe aus dem benachbarten Lohr.
Auch wenn Alfred Ade botanisch vielseitig interessiert war, so gab es doch Spezialinteressen: zum einen die Mykologie; hier lieferte er dem bayerischen Mykologen Heinrich Simon Friedrich Ludwig Felix Rehm (1828‒1916) von 1908 bis 1914 zahlreiche Belege für die von Rehm in Faszikeln herausgegebenen „Ascomycetes exsiccati“. Die von Rehm hergestellten Originaltafeln zu den Exsikkaten kamen nach dessen Tod in den Besitz von Alfred Ade. Eine weitere Zusammenarbeit gab es mit dem aus Mähren stammenden Mykologen Franz Petrak (1886‒1973), dem Alfred Ade die Funde seiner Reisen mitteilte. Sowohl Rehm als auch Petrak benannten Pilzgattungen und Pilzarten nach Ade.
Ein anderes Spezialinteresse war die Batologie. Allerdings nutzte Alfred Ade als Grundlage seiner Bestimmungsarbeiten die Monographie von Henri Sudre (1862‒1918) „Rubi Europae vel monographia iconibus illustrata ruborum europae“ (1908‒1913). Dieses Werk mit künstlicher Taxonomie und 23 Seiten Bestimmungsschlüssel zu 110 Hauptarten und weiteren Schlüsseln zu nahezu 3000 Unterarten, Mikrospecies sowie „Hybriden“ und insgesamt 215 Tafeln erweckte die Vorstellung, dass sämtliche in Europa vorkommenden Rubus-Pflanzen bestimmbar seien. Alfred Ade erreichte durch seine auf Sudre beruhenden Bestimmungsarbeiten Expertenstatus, was sich in seinen Bearbeitungen der Gattung Rubus in den Floren des Studienrats Franz Seraph Vollmann (1858‒1917) für Bayern und der Botaniker Karl Bertsch (1878‒1965) und Franz Josef Bertsch (1910‒1944) für Württemberg und Hohenzollern niederschlug.
Außerdem stand Alfred Ade in Kontakt mir anderen Botanikern, zumeist Lehrer, die sich in ihrer Region ebenfalls mit Brombeeren beschäftigten. Zu nennen sind der Lehrer Albert Schumacher (1893‒1975), der im bergischen Land botanisierte, der Lehrer Eugen Albert Müller (1880‒1955), der in der Pfalz botanisierte und Jost Fitschen (1869‒1947), der zwar mit den norddeutschen Brombeeren vertraut war, auf seinen Reisen in den Odenwald oder die Pfalz aber Ades Hilfe in Anspruch nahm. Ebenfalls in Kontakt stand Ade mit dem Botaniker Anton Franz Mathias Mayer (1867‒1951) in Regensburg. Ihnen allen lieferte er zu ihren Einsendungen von Rubus-Belegen (vielfach singuläre Biotypen und taxonomisch wertlose Lokalsippen) stets eine Bestimmung (in der Regel jedoch unzutreffende Namen), wobei er selbst gleiche Pflanzen mit unterschiedlichen Namen belegte, je nachdem wohin ihn sein Sudre-Schlüssel geführt hatte. Auch hatte Ade den Drang selbst kleinste Abweichungen mit eigenen Namen als Variante oder Form zu bezeichnen.
Neben eigenen Belegen vermehrte Alfred Ade sein Herbar auch durch Ankäufe. So erwarb er das umfangreiche Herbar des Bryologen Georg Julius Röll (1846‒1928) aus der Rhön, ebenso die nachgelassene Sammlung des bayerischen Moosforschers Ludwig Karl Friedrich August Molendo (1833‒1902) und die Duplikatsammlung des Rhönbryologen Ernst Georg Adalbert Geheeb (1842‒1909). Bei einem amerikanischen Luftangriff auf den Bahnknotenpunkt Gemünden am 26. März 1945 wurden große Teile der Stadt zerstört, darunter auch das Wohnhaus von Alfred Ade. Dabei wurde sein Herbar fast vollständig zerstört. Alleine das Moosherbar entging der Vernichtung und wurde 1949 an die Universität Würzburg verkauft, die seitdem eine für die Laubmoose vollkommenste Privatsammlung besitzt.
Im Jahre 1950 wurde Alfred Ade zum Ehrenmitglied der Bayerischen Botanischen Gesellschaft ernannt. Auf Vorschlag des Professors für Botanik und Pharmakognosie an der Julius-Maximilians-Universität Hans Edmund Nikola Burgeff (1883‒1976) sollte die Ehrung Alfred Ades mit der Ehrenpromotion anlässlich seines 75. Geburtstages am 17. Juli 1951 erfolgen. Der Fakultätsbeschluss dazu erfolgte am 7. Juli 1951 und und honorierte damit seine wissenschaftlichen Arbeiten und seinen Einsatz für den Naturschutz.
Für die vom Lehrer Helmut Wilhelm Karl Klein (1912‒1957) geplante „Flora von Hessen und Mainfranken“, die nur durch Zusammenarbeit mit anderen Botanikern erfolgen konnte, stellte Alfred Ade seine in jahrzehntelanger Arbeit gewonnenen Ergebnisse schriftlich zur Verfügung, wobei die Verbreitungsangaben für den Spessart und die Rhön, die fränkischen Gebietsteile sowie den angrenzenden nordbadischen und nordwürttembergischen Raum von Ade stammen sollten. Durch den überraschenden Tod von Helmut Klein unterblieb eine Fertigstellung und Publikation der Flora, Ades Notizen gelangten über Helmut Kleins Nachlass an den Botaniker Wolfgang Ludwig (1923‒2013) in Marburg, der sie in seinen Fundortsverzeichnissen zur Flora Hessens verwendete und seinerseits dem Lehrer und Botaniker Anton L. Großmann (1925‒2019) für dessen Arbeiten zur Flora der Rhön zur Verfügung stellte.
Alfred Ade starb am 12. November 1968 in Gemünden am Main, nachdem im hohen Alter sein Erinnerungsvermögen immer mehr nachließ.
Das botanische Autorenkürzel lautet „Ade“.
Neben der Moossammlung in WB finden sich Belege zu Höheren Pflanzen in B, FR, JE, M, POLL, STU.
Von Ade beschriebene Höhere Pflanzen:
Dianthus arpadianus Ade & Bornm. 1934, Repert. Spec. Nov. Regni Veg. 36: 385.
Dianthus arpadianus var. pumilus Ade 1934, Repert. Spec. Nov. Regni Veg. Beih. 36: 385.
Dianthus trojanus Bornm. & Sint. ex Ade 1934, Repert. Spec. Nov. Regni Veg. 36: 386.
Hieracium pallidum var. samothracis Ade & Schack 1938, Repert. Spec. Nov. Regni Veg. Beih. 100: 140.
Rubus ×bavaricola Ade 1931, Denkschr. Bayer. Bot. Ges. Regensburg 18: 137.
Rubus bayeriformis Ade 1914, Fl. Bayern 419.
Rubus bodamicus Ade 1914, Fl. Bayern 439.
Rubus brevimasculus Kük. & Ade 1938, Ber. Bayer. Bot. Ges.23: 158.
Rubus ×callichranthoides Ade & A.Schumacher 1932, Repert. Spec. Nov. Regni Veg. 30: 232.
Rubus chlorothyrsus var. fictiformis Ade & Schumacher 1935, Decheniana 92: 164.
Rubus curvispina Ade 1914, Fl. Bayern 438.
Rubus flexuosus var. albidulus Ade et Schumacher 1935, Decheniana 92: 165.
Rubus homalus Ade 1914, Fl. Bayern 396.
Rubus ×leventiformis Ade 1931, Denkschr. Bayer. Bot. Ges. Regensburg 18: 147.
Rubus ×leventigenus Ade 1931, Denkschr. Bayer. Bot. Ges. Regensburg 18: 146.
Rubus macrostachys ssp. schlickumi var. excordatus Ade 1933, Nachr.bl. Oberberg. Arb.-Gem. naturwiss. Heimatforsch. 4: 65.
Rubus ×mayerianus Ade 1931, Denkschr. Bayer. Bot. Ges. Regensburg 18: 147.
Rubus menkei subsp. schumacheri var. suborbicularis Ade et Schumacher 1935, Decheniana 92: 165.
Rubus muelleri var. pictiflorus Ade et Schumacher 1935, Decheniana 92: 165.
Rubus omalus var. siegensis Ade et Schumacher 1935, Decheniana 92: 166.
Rubus polyanthemus var. discifer Ade & Schumacher 1932, Nachr.bl. Oberberg. Arb.-Gem. naturwiss. Heimatforsch. 3: 54.
Rubus pseudofruticetorum Ade 1914, Fl. Bayern 438.
Rubus pseudohirtus Ade 1914, Fl. Bayern 417.
Rubus pseudolajtensis Ade 1914, Fl. Bayern 438.
Rubus pseudorivularis Ade 1914, Fl. Bayern 417.
Rubus pseudoserpens Ade 1914, Fl. Bayern 417.
Rubus raduloides Ade 1914, Fl. Bayern 437.
Rubus scherzerianus Ade 1912, Ber. Bayer. Bot. Ges. 13: 65.
Rubus schoenbergensis Ade 1912, Ber. Bayer. Bot. Ges. 13: 63.
Rubus ×semibavaricus Ade 1931, Denkschr. Bayer. Bot. Ges. Regensburg 18: 137.
Rubus ×semichlorifolius Ade 1931, Denkschr. Bayer. Bot. Ges. Regensburg 18: 148.
Rubus ×semiconspicuus Ade & A.Schumacher 1930, Nachrichtenbl. Oberberg. Arb. Gem. naturw. Heimatforsch. Waldbröl 14.
Rubus ×semi-muelleri Ade & A.Schumacher 1932, Repert. Spec. Nov. Regni Veg. 30: 235.
Rubus ×semirubrans Ade & A.Schumacher 1932, Repert. Spec. Nov. Regni Veg. 30: 233.
Rubus ×tegernheimensis Ade 1931, Denkschr. Bayer. Bot. Ges. Regensburg 18: 141.
Rubus villosicaulis Ade 1914, Fl. Bayern 437.
Rubus vollmannii Ade 1914, Fl. Bayern 437.
Von Ade beschriebene Pilze:
Amphisphaeria franconica Ade 1923, Hedwigia 64: 291.
Aposphaeria hippuridis Ade 1923, Hedwigia 64: 320.
Aposphaeriopsis quercicola Ade 1926, Allg. Botan. Zeitschr. 30/31(1‒12): 23.
Belonidium clausseni Ade 1923, Hedwigia 64: 317.
Calloria pusilla Ade 1926, Allg. Botan. Zeitschr. 30/31(1‒12): 18.
Calonectria aurea Ade 1923, Hedwigia 64: 304.
Ceratostoma pirina Ade 1923, Hedwigia 64: 290.
Ceratostoma praetervisum Ade 1923, Hedwigia 64: 289.
Coniothyrium amphistomoides Ade 1926, Allg. Botan. Zeitschr. 30/31(1‒12): 24.
Coniothyrium olympicum var. foetidum Ade 1924, Mitt. Bad. Landesver. Naturk. Natursch. N. F. 1: 331.
Coprinus subacaulis Ade 1911, Mitt. Bayer. Botan Ges. 2(21): 372.
Cortinarius psammophilus Ade 1911, Mitt. Bayer. Botan Ges. 2(21): 373.
Coryne acori Ade 1923, Hedwigia 64: 309.
Crumenula vaccinii Ade 1926, Allg. Botan. Zeitschr. 30/31(1-12): 19.
Cryptostictis betulicola Ade 1923, Hedwigia 64: 319.
Cucurbitaria helianthemi Ade 1923, Hedwigia 64: 290.
Diaporthe genistae Ade 1923, Hedwigia 64: 299.
Didymella cymbalariae Ade 1923, Hedwigia 64: 293.
Diplodina chelidonii Ade 1924, Mitt. Bad. Landesver. Naturk. Natursch. N. F. 1: 332.
Eutypella lycii Ade 1923, Hedwigia 64: 299.
Hyalinia helleboricola Ade 1923, Hedwigia 64: 318.
Hymenogaster pumilionum Ade 1909, Mitt. Bayer. Botan Ges. 2(13): 219.
Hypomyces sepultariae Ade 1923, Hedwigia 64: 304.
Inocybe pyriodora Pers. var. aerugineoumbonata Ade 1923, Hedwigia 64: 288.
Lachnum rhoenanum Ade 1923, Hedwigia 64: 311.
Lasiobelonium torrentium Ade und Rehm. 1923, Hedwigia 64: 313.
Leeiographa occulta Ade 1923, Hedwigia 64: 308.
Marasmius fuscopurpureus Pers. var. ribicolus Ade 1923, Hedwigia 64: 288.
Massaria moenana Ade 1923, Hedwigia 64: 297.
Massarina spectabilis Ade 1923, Hedwigia 64: 319.
Mollisia lignicola Phill. f. rivularis Ade 1923, Hedwigia 64: 314.
Mollisia stadleri Ade 1952, Nachr. Naturwiss. Mus. Aschaffenburg 34: 41.
Naevia elynae Ade 1926, Allg. Botan. Zeitschr. 30/31(1‒12): 18.
Ombrophila burgeffi Ade 1926, Allg. Botan. Zeitschr. 30/31(1‒12): 18.
Ophiobolus dipsaci Ade 1923, Hedwigia 64: 297.
Ophiobolus kniepii Ade & Bauch 1936, Pubbl. Staz. Zool. Napoli 15: 389.
Orbilia paradoxa Ade 1924, Mitt. Bad. Landesver. Naturk. Natursch. N. F. 1: 331.
Pezizella aspidiicola Berk. et Br. f. robertiani Ade 1923, Hedwigia 64: 317.
Pezizella kniepii Ade 1923, Hedwigia 64: 316.
Pezizella plicatula Rehm var. paeoniae Ade 1923, Hedwigia 64: 316.
Phoma ingens Ade 1926, Allg. Botan. Zeitschr. 30/31(1‒12): 23.
Physalospora pilulariae Ade 1923, Hedwigia 64: 298.
Pleiostictis pachyascus Ade 1923, Hedwigia 64: 307.
Pleosphaeria polygalincola Ade 1923, Hedwigia 64: 292.
Pleospora myricariae Ade 1923, Hedwigia 64: 296.
Plicaria hygrophila Ade 1923, Hedwigia 64: 309.
Polyporus hederae Ade 1911, Mitt. Bayer. Botan Ges. 2(21): 371.
Pseudonectria metzgeriae Ade & Höhn. 1919, Annal. mycol. 17(2/6): 117.
Pyrenopeziza juncicola Ade 1923, Hedwigia 64: 315.
Ramphoria viticola Ade 1923, Hedwigia 64: 291.
Rutstroemia leporina Ade 1923, Hedwigia 64: 314.
Scirrhia microspora (Niessl) Sacc. var. robertiani Ade 1923, Hedwigia 64: 307.
Sphaeronaema mali Ade 1926, Allg. Botan. Zeitschr. 30/31(1‒12): 23.
Tomentella ahrensii Ade 1926, Allg. Botan. Zeitschr. 30/31(1‒12): 17.
Tricholoma glaucocanum Bres. var. villii Ade 1923, Hedwigia 64: 287.
Velocoprinus albofasciatus Ade 1911, Mitt. Bayer. Botan Ges. 2(21): 372.
Venturia allii Ade 1923, Hedwigia 64: 292.
Nach Ade benannte Höhere Pflanzen:
Centaurea adeana Gugler 1907, Ann. Mus. Nat. Hungar. 6: 221.
Potentilla verna var. adei Poev. 1914, Fl. Bayern 448.
Rosa rubiginosa var. adei Schwertschl. 1913, Mitt. Bayer. Botan. Ges. 3: 70.
Rubus adeanus Mayer 1931, Denkschr. Bayer. Bot. Ges. Regensburg 18: 150.
Sorbus adeana N.Mey. 2005, Ber. Bayer. Bot. Ges. Sonderband 139.
Nach Ade benannte Pilze:
Adea Petr. 1928, Botan. Jahrb. 62(Beibl. 141 ('142')): 144.
Adella Petr. 1936, Ann. Mycolog. 34(3): 228.
Acrospermum adeanum Höhn. 1923, Hedwigia 64: 305.
Amphididymella adeana Petr. 1928, Botan. Jahrb. 62(Beibl. 142): 95.
Amphisphaeria adeana Petr. 1928, Botan. Jahrb. 62(Beibl. 142): 96.
Anthostomella adeana Petr. 1931, Flora, Jena 125: 157.
Ascochytella adeana Petr. 1938, Ber. Bayer. Botan. Ges. 23: 178.
Asteromella adeana Petr. 1931, Ann. Mycolog. 29(1/2): 122.
Cytospora adeana Petr. 1929, Botan. Jahrb. 62(4): 148.
Didymella adeana Rehm 1912, Ann. Mycolog. 10(4): 391.
Dinemasporium adeanum Petr. 1929, Botan. Jahrb. 62(4): 150.
Guignardia adeana Rehm 1912, Ann. Mycolog. 10(6): 537.
Passeriniella adeana Petr. 1951, Sydowia 5(3-6): 408.
Platystomum adeanum Rehm 1911, Ann. Mycolog. 9(1): 111.
Plectosira adeana Petr. 1929, Ann. Mycolog. 27(5/6): 398.
Spilosticta adeana Petr. 1931, Kryptogamenfl. Forsch. Bayer. Bot. Ges. Erforsch heim. Flora 2(2): 173.
Thyridium adeanum Rehm 1923, in Hedwigia 64: 300.
Nach Ade benannte Tiere (Flohkrebse):
Niphargus adei S.Karaman 1934, Zool. Anzeiger 105: 215.
Publikationen zu Rubus:
- 1912: Bemerkungen über die Polymorphie der Rubusbastarde nebst Beschreibung einiger bayerischer Rubusneufunde. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 13: 53‒67, München.
- mit A. Schumacher 1932: Neue Rubus-Kreuzungen aus dem Bergischen. ‒ Repert. Spec. Nov. Regni Veg. 30: 232‒236, Berlin-Dahlem.
- mit A. Schumacher 1932: Neue Rubus-Formen aus dem Bergischen. ‒ Decheniana 88: 15‒20, Bonn.
- mit A. Schumacher 1935: Neue Rubusformen aus dem Oberbergischen. ‒ Decheniana 92: 164‒166, Bonn.
- 1957: Die Gattung Rubus in Südwest-Deutschland. Versuch einer Bearbeitung der Brombeerflora Hessens, des nördlichen Bayerns, Badens und Württembergs, einschließlich Rheinhessens, der Pfalz und des Nahegebietes sowie der gesamten Rhön. ‒ Schriftenr. Naturschutzstelle Darmstadt Beiheft 7: 1-217, Darmstadt.
Mitwirkung an Publikationen zu Rubus:
- Mayer A. 1922: Zusammenstellung der im Regensburger Florengebiet aufgefundenen Spezies, Subspezies und Bastarde der Gattung Rubus. ‒ Denkschr. Bayer. Bot. Ges. Regensburg N.F. 9: 129‒134, Regensburg.
- Mayer A. 1931: Diagnosen neuer Rubusbastarde und -Unterarten. ‒ Denkschr. Bayer. Bot. Ges. Regensburg N.F. 12: 129‒160, Regensburg.
- Vollmann F. 1914: Flora von Bayern. ‒ Eugen Ulmer, Stuttgart. XXVIII + 840 Seiten. [Bearbeitung der Gattung Rubus, 358‒440].
- Bertsch K. u. F. 1933: Flora von Württemberg und Hohenzollern. ‒ Lehmanns, München. VIII + 311 Seiten. [Bearbeitung der Gattung Rubus, 153‒159].
Publikationen zu sonstigen Höheren Pflanzen:
- 1901: Flora des bayerischen Bodenseegebietes. Übersicht über die im bayerischen Bodenseegebiet bis jetzt beobachteten wildwachsenden Phanerogamen und Gefässkryptogamen. ‒ Ber. Bayer. Botan. Ges. 8: 1‒127, München.
- 1908: Ledum palustre, eine für Bayern verschollene Pflanze. ‒ Mitt. Bayer. Botan. Ges. 2(9): 141‒143, München.
- 1911: Vorarbeiten zur Durchforschung des Pflanzenschonbezirkes bei Bechtesgaden. ‒ Ber. Ver. Schutze Pflege Alpenpfl. 10: 50‒89, Bamberg.
- 1932: Geum montanum L. in der Rhön. ‒ Mitt. Bayer. Botan Ges. 4(12): 208‒209, München.
- 1934: Dianthus arpadianus Ade et Bornm. nov. spec. ‒ Repert. Spec. Nov. Regni Veg. 36: 385‒388, Berlin-Dahlem.
- 1935: Die Herkunft der östlichen (sarmatischen) und der südlichen (mediterranen) Pflanzen und Tiere im fränkischen Maingebiet. ‒ Das schöne Deutschland. Sonderheft Naturschutz in Franken 3, Würzburg.
- 1936: Ein neuer Florenbürger Deutschlands. ‒ Mitt. Bayer. Botan Ges. 4(16): 276, München.
- 1937: Das Vorkommen atlantischer Arten im Spessart. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 22: 42‒50, München.
- mit K. H. Rechinger 1938: Samothrake. ‒ Repert. Spec. Nov. Regni Veg. Beiheft 100: 106‒146, Dahlem bei Berlin.
- 1940: Verbreitung der Orchideen in Mainfranken und in der Rhön. ‒ Manuskript, Gemünden am Main, 12 Seiten.
- 1941: Beiträge zur Kenntnis der Flora Mainfrankens. I. Herbarium Heller. ‒ Ber. Bayer. Botan. Ges. 25: 86‒107, München.
- 1942: Die Pflanzenwelt des Kahlgebietes und der Umgebung von Heigenbrücken. In: Beiträge zur Flora und Fauna Aschaffenburgs und seiner Umgebung. ‒ Mitt. Naturwiss. Mus. Stadt Aschaffenburg N.F. 3: 3‒57, Aschaffenburg.
- 1943: Beiträge zur Kenntnis der Flora Mainfrankens. II. Herbar Emmert. ‒ Ber. Bayer. Botan. Ges. 26: 86‒117, München.
- 1951: Die Flora des alten Friedhofs zu Aschaffenburg. ‒ Nachr. naturwiss. Mus. Stadt Aschaffenburg 30: 1‒17, Aschaffenburg.
- 1952: Erigeron annuus (L.) Pers. ‒ Hess. Florist. Briefe 1(10): [4], Offenbach/Main-Bürgel.
- 1952: Die Zierpflanzen und Sträucher auf den Stuppacher Madonnenbild v. Matthias Grünewald um 1590 (mit Tafel VI). ‒ Nachr. Naturwiss. Mus. Aschaffenburg 35: 47, Aschaffenburg.
- 1954: Ein Ausflug in die Rudoka-Planina bei Tetovo (Mazedonien) vom 3.6.1931 mit 5.6.1931. ‒ Fragmenta Balcanica 1: 31‒35, Skopje.
- 1954: Zum Vorkommen des Gelben Enzians in Unterfranken. ‒ Hess. Florist. Briefe 3(35): 3‒4, Offenbach/Main-Bürgel.
- 1956: Parkanlagen im Spessart und am Untermain. ‒ Mitt. Naturwiss. Mus. Stadt Aschaffenburg N.F. 8: 7‒65, Aschaffenburg.
- 1957: Der Kalmut im unterfränkischen Maintal. ‒ Hess. Florist. Briefe 6(63): 1, Offenbach/Main-Bürgel.
- 1958: Die Sulzheimer Gipshügel südlich von Schweinfurt. ‒ Bl. Natursch. Naturpfl. 38(1/2): 12‒15, München.
- 1959: Die Pflanzenwelt des Ellmus, Auenwaldlandschaft bei Röthlein-Garstadt (Unterfranken). ‒ Hess. Florist. Briefe 8(91): 1‒2, Offenbach a.M.
Mitteilungen zu Kryptogamen und Höheren Pflanzen:
- Vollmann F. 1904: Neue Beobachtungen über die Phanerogamen- und Gefässkryptogamenflora von Bayern. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 9: 1‒68, München.
- Vollmann F. 1907: Neue Beobachtungen über die Phanerogamen- und Gefässkryptogamenflora von Bayern. II. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 11: 176‒236, München.
- Vollmann F. 1910: Neue Beobachtungen über die Phanerogamen- und Gefässkryptogamenflora von Bayern. III. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 12: 116‒135, München.
- Vollmann F. 1914: Neue Beobachtungen über die Phanerogamen- und Gefässkryptogamenflora von Bayern. IV. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 14: 109‒144, München.
- Vollmann F. 1917: Neue Beobachtungen über die Phanerogamen- und Gefässkryptogamenflora in Bayern. V. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 16: 22‒75, München.
- Paul H. 1922: Neue Beobachtungen über die Phanerogamen- und Gefässkryptogamenflora in Bayern. VI. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 17: 68‒97, München.
- Suessenguth K. 1934: Neue Beobachtungen über die Phanerogamen- und Gefässkryptogamenflora in Bayern. VII. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 21: 1‒57, München.
- Meusel H. 1937: Verbreitungskarten mitteldeutscher Leitpflanzen, 2. Reihe. ‒ Hercynia 1: 309‒326, Halle an der Saale, Berlin.
- Rechinger K. H. 1943: Flora Aegaea. Flora der Inseln und Halbinseln des Ägäischen Meeres. ‒ Akademie Wiss. Wien, Math.-Naturwiss. Kl., Denkschr. 105/1: I‒VII, 1‒924. Wien.
- Ludwig W. 1962: Neues Fundorts-Verzeichnis zur Flora von Hessen (= Supplement zu H. Klein †: Flora von Hessen und Mainfranken). Teil 1 (Vorbemerkungen; Pteridophyta). ‒ Jahrb. Nass. Ver. Naturk. 96: 6‒45, Wiesbaden.
- 1966 mit I. Lenski: Neues Fundortverzeichnis zur Flora von Hessen (= Supplement zu H. Klein †: Flora von Hessen und Mainfranken). Teil 2 (Gymnospermae, Angiospermae: Pandanales, Heliobiae). ‒ Jahrb. Nass. Ver. Naturk. 98: 64‒95, Wiesbaden.
- Großmann A. 1970: Die Orchideen der Rhön. (Vorarbeiten zur einer „Neuen Flora der Rhön“ I). ‒ Beitr. Naturk Osthessen 3: 3‒46, Fulda.
- Großmann A. L. 1977: Die Lilienartigen (Liliiflorae) der Rhön. Vorarbeiten zu einer „Neuen Flora der Rhön“ II. ‒ Beitr. Nautrk. Osthessen 11/12: 171‒184, Fulda.
- Großmann A. L. 1977: Die Lilienartigen (Liliiflorae) der Rhön. Vorarbeiten zu einer „Neuen Flora der Rhön“ II. ‒ Beitr. Nautrk. Osthessen 13/14: 11‒43, Fulda.
Publikationen zu Pilzen:
- 1909: Beiträge zur Pilzflora Bayerns. I. Für Bayern neue oder seltene Hymenogastreen. ‒ Mitt. Bayer. Botan Ges. 2(13): 217‒219, München.
- 1911: Beiträge zur Pilzflora Bayerns. II. Für Bayern neue Hymenomyceten. ‒ Mitt. Bayer. Botan Ges. 2(21): 369‒373, München.
- 1916: Das Sammeln und Präparieren von Kryptogamen. Pilze im allgemeinen. ‒ Kryptogam. Forsch. 1(1): 8‒18, München.
- 1923: Mykologische Beiträge. ‒ Hedwigia 64: 286‒320, Dresden.
- 1923: Ein essbarer Frühlingspilz. ‒ Zeitschr. Pilzk. 2(9): 200, Leipzig.
- 1923: Noch ein wandbewohnender Pilz. ‒ Zeitschr. Pilzk. 2(9): 203‒204, Leipzig.
- 1924: Ein für Deutschland neuer Lactarius (Milchpilz). ‒ Zeitschr. Pilzk. 3(1): 19‒20, Leipzig.
- 1924: Drei neue Pilze aus Baden. ‒ Mitt. Bad. Landesver. Naturk. Natursch. N.F. 1: 331‒332, Freiburg.
- 1926: Neue Pilze. ‒ Allg. Botan. Zeitschr. 30/31(1‒12): 16‒24, Karlsruhe.
- 1929: Bemerkenswerte Pilze. ‒ Kryptogam. Forsch. 2(1): 23‒27, München.
- mit M. Hering & H. Stadler 1941: Pilze als Kerfschmarotzer. Botanische Vorbemerkungen. ‒ Entomol. Zeitschr. 55: 114‒117, Frankfurt a.M.
- 1952: Zwei neue Pilze aus Kulturen. ‒ Nachr. Naturwiss. Mus. Aschaffenburg 34: 41‒44, Aschaffenburg.
- 1954: Anthurus aseroeformis M. C. Alpin. ‒ Hess. Florist. Briefe 3(26): 2, Offenbach/Main-Bürgel.
Mitwirkung an Publikationen zu Pilzen:
- Rehm H. 1909: Ascomycetes exs. Fasc. 44. ‒ Ann. Mycolog. 7: 399‒405, Berlin.
- Rehm H. 1909: Ascomycetes exs. Fasc. 45. ‒ Ann. Mycolog. 7: 524‒530, Berlin.
- Rehm H. 1910: Ascomycetes exs. Fasc. 46. ‒ Ann. Mycolog. 8: 298‒304, Berlin.
- Rehm H. 1911: Ascomycetes exs. Fasc. 47. ‒ Ann. Mycolog. 9: 1‒7, Berlin.
- Rehm H. 1911: Ascomycetes exs. Fasc. 48. ‒ Ann. Mycolog. 9: 286‒290, Berlin.
- Rehm H. 1912: Ascomycetes exs. Fasc. 49. ‒ Ann. Mycolog. 10: 54‒59, Berlin.
- Rehm H. 1912: Ascomycetes exs. Fasc. 50. ‒ Ann. Mycolog. 10: 353‒358, Berlin.
- Rehm H. 1912: Ascomycetes exs. Fasc. 51. ‒ Ann. Mycolog. 10: 535‒541, Berlin.
- Rehm H. 1912: Zur Kenntnis der Discomyceten Deutschlands, Deutsch-Österreichs und der Schweiz. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 13: 102‒206, München.
- Rehm H. 1913: Ascomycetes exs. Fasc. 52. ‒ Ann. Mycolog. 11: 166‒171, Berlin.
- Rehm H. 1913: Ascomycetes exs. Fasc. 53. ‒ Ann. Mycolog. 11: 391‒395, Berlin.
- Rehm H. 1914: Ascomycetes exs. Fasc. 55. ‒ Ann. Mycolog. 12: 171‒175, Berlin.
- Bauch R. 1936: Ophiobolus kniepii: ein neuer parasitischer Pyrenomycet auf Kalkalgen. ‒ Pubblicazioni della Stazione Zoologica di Napoli 15(3): 377‒391, Napoli.
- Petrak F. 1936: Beiträge zur Pilzflora der Balkanhalbinsel, besonders Griechenland. ‒ Ann. Mycologici 34: 211‒251, Berlin.
Publikationen zu Kryptogamen:
- 1904: Kryptogamen aus Bayern. Algae, Fungi, Lichenes, Hepaticae, Musci frondosi. ‒ Mitt. Bayer. Botan. Ges. 1(30): 339‒341, München.
- mit F. Koppe 1942: Beitrag zur Kenntnis der Moosflora der atlantischen Inseln und der pyrenäischen Halbinsel. ‒ Hedwigia 81: 1‒36, Dresden.
- (unter Beihilfe von O. Klement) 1954: Über die einstige und derzeitige Verwendung von Flechten, insbesondere in Bayern, zu technischen oder sonstigen Zwecken. ‒ Ber. Bayer. Botan. Ges. 30: 5‒8, München.
- mit F. Koppe 1955: Moose aus dem Balkan, aus Süditalien und von den Ägäischen Inseln. ‒ Acta Mus. Maced. Sci. Nat. 2(9): 181‒197, Skopje.
Sonstige Publikationen:
- 1910: Wilhelm Gugler †. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 12(2): 63‒68, München.
- 1914: Die Säugetierwelt des nördlichen Frankenjuras einst und jetzt vom Standpunkte des Tierschutzes betrachtet. ‒ Heimatbilder aus Oberfranken 2(4): 254‒258, München.
- 1915: Die Säugetierwelt des nördlichen Frankenjuras einst und jetzt vom Standpunkte des Tierschutzes betrachtet. ‒ Heimatbilder aus Oberfranken 3(1): 27‒41, München.
- 1955: Dr. Hans Stadler, Lohr a.M., 80 Jahre alt (mit 1 Abbildung). ‒ Nachr. Naturwiss. Mus. Aschaffenburg 47: III‒VII, Aschaffenburg.
Rezensionen:
- 1929: S. Killermann, Pilze aus Bayern. III. Teil. Denkschriften der Bayer. Botan. Gesellsch. in Regensburg, 1928, 78 S., mit 3 Tafeln. ‒ Zeitschr. Pilzk. 8(9/10): 146‒150, Leipzig.
- 1929: S. Killermann, Pilze aus Bayern. III. Teil. Denkschriften der Bayer. Botan. Gesellsch. in Regensburg, 1928, 78 S., mit 3 Tafeln. ‒ Zeitschr. Pilzk. 8(11): 172‒173, Leipzig.
- 1929: S. Killermann, Pilze aus Bayern. III. Teil. Denkschriften der Bayer. Botan. Gesellsch. in Regensburg, 1928, 78 S., mit 3 Tafeln. ‒ Zeitschr. Pilzk. 8(12): 177‒181, Leipzig.
- 1930: S. Killermann, Pilze aus Bayern. III. Teil. Denkschriften der Bayer. Botan. Gesellsch. in Regensburg, 1928, 78 S., mit 3 Tafeln. ‒ Zeitschr. Pilzk. 9(1): 13‒15, Leipzig.
- 1930: S. Killermann, Pilze aus Bayern. III. Teil. Denkschriften der Bayer. Botan. Gesellsch. in Regensburg, 1928, 78 S., mit 3 Tafeln. ‒ Zeitschr. Pilzk. 9(2): 24‒26, Leipzig.
- 1930: S. Killermann, Pilze aus Bayern. III. Teil. Denkschriften der Bayer. Botan. Gesellsch. in Regensburg, 1928, 78 S., mit 3 Tafeln. ‒ Zeitschr. Pilzk. 9(3): 37‒42, Leipzig.
- 1936: Killermann, S., Pilze aus Bayern. V. Teil: Leucosporae, 1. Abt. mit 6 Tafeln. ‒ Zeitschr. Pilzk. 15(4): 97‒101, Leipzig.
- 1937: Killermann, S., Pilze aus Bayern. V. Teil: Leucosporae, 1. Abt. mit 6 Tafeln. ‒ Zeitschr. Pilzk. 16(1): 1‒3, Leipzig.
- 1943: Dr. Johann Hruby, Brünn, Die Brombeeren der Sudeten-Karpatengebirge, monographisch behandelt. Mit 4 Tafeln und 5 Verbreitungskarten. Brünn 1941. I. Lief. S. 1‒98. ‒ Ber. Bayer. Bot. Ges. 26: 170‒172, München.
- 1955: Schriftenschau [Eberle, G. (1954): Die Orchideen der deutschen Heimat. Senckenbergbuch Nr. 30, Frankfurt (W. Kramer), 104 S., 78 Bildtafeln, Gln DM 8,50]. ‒ Nachr. Naturwiss. Mus. Aschaffenburg 46: 76, Aschaffenburg.
- 1955: Schriftenschau [Geitler, L. (1953): Morphologie der Pflanzen. Sammlg Göschen 141; 114 Abb., 3. umgearb. Aufl., Berlin (Walter de Gruyter), 2,40 DM]. ‒ Nachr. Naturwiss. Mus. Aschaffenburg 49: 66, Aschaffenburg.
- 1957: Schriftenschau [Eberle, G. (1956): Stein, Kraut und Tier. Senckenbergbuch 35, Frankfurt (Kramer), 363 S., 314 Abb.]. ‒ Nachr. Naturwiss. Mus. Aschaffenburg 54: 28‒31, Aschaffenburg.
- 1958: Schriftenschau [Gauckler, K. (1957): Die Gipshügel in Franken, ihr Pflanzenkleid und ihre Tierwelt. Denkschr. 50-j. Bestehen d. Natursch.-Gebiet d. naturhist. Ges. Nürnberg. ‒ Abh. Naturh. Ges. Nürnberg 29: 1-92, 9 Karten, 1 Diagramm, 17 Abb. auf Taf.]. ‒ Nachr. Naturwiss. Mus. Aschaffenburg 58: 66‒68, Aschaffenburg.
- 1958: Schriftenschau [Diels, L. & Mattik, F. (1958): Pflanzengeographie. Smlg. Göschen 389-389a, 197 S., Preis 4,50 DM, Berlin (W. de Gruyter)]. ‒ Nachr. Naturwiss. Mus. Aschaffenburg 58: 69‒71, Aschaffenburg.
Publikationen zu Alfred Ade:
- Stadler H. 1952: Reg. Veterinärrat Alfred Ade zu seinem 75. Geburtstage. ‒ Nachr. Naturwiss. Ver. Stadt Aschaffenburg 32: 1‒4, Aschaffenburg.
- Stadler H. 1952: Nach Ade benannte Arten. ‒ Nachr. Naturwiss. Ver. Stadt Aschaffenburg 32: 5‒8, Aschaffenburg.
- Stadler H. 1956: Dr. h.c. Alfred Ade zum 80. Geburtstag. Ein Leben für die botanische Wissenschaft. ‒ Lohrer Zeitung 74, Nr. 163, o. S., Lohr am Main.
- Lipser H. 1956: Dr. h.c. Alfred Ade, ein Achtziger. ‒ Hess. Flor. Briefe 5(55): 1, Offenbach-Bürgel.
- Grossmann A. 1969: Zur Geschichte der botanischen Erforschung der Rhön. ‒ Beitr. Naturk Osthessen 1: 19‒47, Fulda. [27]
- Burgeff H. 1969: Nachruf für Dr. Alfred Ade, Gemünden. ‒ Abh. Naturwiss. Ver. Würzburg 10: 167‒169, Würzburg.
- Burgeff H. 1970: Nachruf für Dr. Alfred Ade, Gemünden. ‒ Bayer. Bot. Ges. 42: 207‒210, München.
- Grummann V. † 1974: Biographisch-bibliographisches Handbuch der Lichenologie. ‒ J. Cramer, Lehre. IX + 44 + 839, 43 Tafeln Seiten. [A 1].
- Weidner V. 1977: Die Entomologischen Sammlungen des Zoologischen Instituts und Zoologischen Museums der Universität Hamburg XIV, Insecta XI. ‒ Mitt. Hamb. Zool. Mus. Inst. 74: 77‒138, Hamburg.
- Blaufuss A. & H. Reichert 1992. Die Flora des Nahegebietes und Rheinhessens. ‒ Pollichia-Buch 26, Bad Dürkheim. 1061 Seiten. [47‒48].
- Frahm J.-P & J. Eggers 2001: Lexikon deutschsprachiger Bryologen. ‒ Selbstverlag, Norderstedt. 672 Seiten. [11‒12].
- Dienst M., A. Schlafli & I. Strang 2004: Botaniker aus dem Bodenseeraum im 18. und 19. Jahrhundert. ‒ Ber. Bot. AG Südwestdeutschland Beiheft 1, 55‒80, Karlsruhe.
- Weber H. E. 2009: Batologici Europaei illustrati et breviter descripti. ‒ http://www.flora-deutschlands.de/arbeitsgruppe_rubus/files/190-Weber-Batologici-europaei-2009.pdf.
- Dippold G. 2011: Zur Medizinischen Versorgung in Weismain. In: Günter Dippold (Hrsg.): Weismain ‒ Eine fränkische Stadt am nördlichen Jura 1. ‒ Dechant Bau GmbH, Weismain. [387–403].
- Jansen W. & T. Gregor 2021: Rubi hassici ‒ die Brombeeren Hessens. ‒ Kochia Beiheft 2: 1‒574, Berlin. [16].
Quellen:
Staatsarchiv Solothurn (S. Fischer)
Stadtarchiv München (C. Maurer)
Stadtarchiv Weismain (A. Göldner)
Standesamt Redwitz a.d.Rodach (G. Riedel)
Universitätsarchiv Würzburg (I. Kühnelt)
Bildnis: aus Stadler 1952
Handschrift: Alfred Ade, Beleg aus JE
20. Okt. 2024